
Frustrated at work? What you should think about before quitting your job
Unglücklich im Job zu sein, muss nicht zwingend zur Kündigung führen. Manchmal helfen schon einige Veränderungen am Arbeitsplatz, um die Lage zu verbessern....
Das könnte Sie auch interessieren
Unglücklich im Job zu sein, muss nicht zwingend zur Kündigung führen. Manchmal helfen schon einige Veränderungen am Arbeitsplatz, um die Lage zu verbessern....
Klar ist das Gehalt wichtig. Aber teilweise haben Sie von Zusatzleistungen mehr als von einer Lohnerhöhung. Vorausgesetzt, der Benefit passt zu ihnen.
Die Lohnerhöhung ist endlich durch – aber richtig üppig fiel sie nicht aus. Wie Sie mit Ihren enttäuschten Erwartungen umgehen und welche Reaktionen Sie...
Gute Arbeit allein reicht nicht immer aus, um im Job voranzukommen. Sogar überdurchschnittliche Ergebnisse helfen Ihnen wenig, wenn Ihr Chef davon nichts mitbekommt. Die gute Nachricht: Sie müssen nicht etwa noch härter arbeiten, um endlich wahrgenommen zu werden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Selbstmarketing. Mit unseren Tipps gelingt das auch zurückhaltenden Zeitgenossen.
Hier lesen Sie:
“Sie haben den Problemkunden gut im Griff, Ihre Projekte laufen wie am Schnürchen, die Zielwerte haben Sie übertroffen. Es schreit förmlich nach Beförderung.“
Die gibt es auch – allerdings nicht für Sie, sondern für den Kollegen Knalltüte, wie Sie ihn insgeheim nennen. Ausgerechnet der Kollege, dem Sie ständig unter die Arme greifen müssen, weil er viel weniger kann als Sie. Unfair? Definitiv! Aber eines kann Kollege Knalltüte offenbar doch besser als Sie: Selbstmarketing.
Und das ist ein wichtiger Schlüssel zu beruflichem Erfolg. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die Leistung für die Aufstiegschancen in Unternehmen nur eine untergeordnete Rolle spielt. Entscheidender sind das persönliche Image und dass Mitarbeiter von Entscheidern gesehen werden, also auffallen.
Keine Sorge – sich selbst gut zu verkaufen bedeutet nicht, dass Sie sich fortan ständig in den Mittelpunkt rücken oder sich beim Chef einschmeicheln müssen, wie es besagter Kollege womöglich tut. Per Definition bedeutet Selbstmarketing, bewährte Marketingmechanismen auf die eigene Person anzuwenden und sich selbst als Marke zu etablieren.
Letztendlich machen Sie also Werbung für sich selbst. Dabei geht es nicht darum, sich zu verstellen oder sich mit fremden Federn zu schmücken. Im Gegenteil: Es geht darum, die eigenen Stärken herauszustellen und zu betonen – also genau das, was sie im Idealfall auch in jedem Vorstellungsgespräch machen.
In der Praxis bedeutet Selbstmarketing:
Machen Sie sich bewusst, worin Sie gut sind und was Sie erreichen wollen. Analysieren Sie Ihre Stärken. Auch wenn Ihnen das unangenehm vorkommt – das hat nichts mit übersteigertem Ego zu tun. Führen Sie sich vor Augen, dass Sie bei jeder Bewerbung Selbstmarketing betreiben und Ihre Stärken hervorheben. Genau das hat Sie schliesslich zu Ihrem Job gebracht.
Im nächsten Schritt sollten Sie überprüfen, ob sich das Bild, das Kollegen und Vorgesetzte von Ihren Stärken haben, mit Ihrer eigenen Wahrnehmung deckt. Das ist wichtig, denn die Angleichung von Selbst- und Fremdwahrnehmung ist ein entscheidender Faktor für erfolgreiches Selbstmarketing. So können Sie dabei vorgehen.
Nach dieser Analyse wissen Sie, woran Sie noch arbeiten müssen. Wo das Feedback der Kollegen nicht mit Ihrer Selbstwahrnehmung übereinstimmt, sollten Sie aktiv werden. Zeigen Sie den Kollegen, was Sie können! Bieten Sie Ihre Hilfe gezielt in Bereichen an, in denen Sie unterschätzt werden.
Wichtig ist, dass Ihre beruflichen Ziele im Einklang mit Ihren Fähigkeiten und Stärken stehen. Ansonsten werden Sie auf lange Sicht nicht glücklich im Job. Arbeiten Sie beispielsweise am liebsten selbständig, dann ist eine Teamleitung vermutlich nicht das Richtige.
Fragen Sie sich daher:
Sind Sie sich Ihrer Ziele (und Fähigkeiten) bewusst, müssen Sie herausfinden, wer Ihnen beim Erreichen helfen kann. Meist sind das Personen in höheren Positionen. Das muss allerdings nicht immer der direkte Vorgesetzte sein. Es kann sich auch um eine Führungskraft handeln, die einige Stufen über Ihnen steht oder eine andere Abteilung leitet.
Dann geht es wie im Produktmarketing an die Zielgruppenanalyse: Finden Sie heraus, welche Ihrer Talente und Werte die Zielperson schätzt. Ist es Flexibilität, Einsatzbereitschaft oder sind es Ihre kreativen Lösungsansätze für neue Probleme?
Das Gerüst für Ihre Selbstmarketing-Kampagne steht also – jetzt geht es darum, sich zu profilieren. Was bedeutet das? Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kollegen und natürlich vor allem Ihre “Zielpersonen” mitbekommen, welch gute Arbeit Sie leisten. Gelegenheiten dazu bieten sich im Arbeitsalltag meist von allein. Sie können aber auch selbst Möglichkeiten schaffen, um Ihre Leistungen in Szene zu setzen:
Nicht immer läuft es so gut wie bei besagtem Kollegen Knalltüte: Überzogenes Selbstmarketing kann zum Eigentor werden und sie werden als Wichtigtuer und Angeber wahrgenommen. Damit fallen Sie Kollegen und Vorgesetzten zwar auch auf, aber nicht unbedingt positiv. Denn auf Dauer geht niemand Blendern und Mitarbeitern, die ihre Leistungen aufbauschen, auf den Leim.
Damit Ihre Selbstmarketing-Kampagne tatsächlich für mehr Wertschätzung und Anerkennung im Job sorgt, sollten Sie folgende Tipps beherzigen:
Als Personaldienstleister haben wir uns die Aufgabe gestellt, Sie bei Ihrer Jobsuche eingehend zu unterstützen. Unsere Expertise umfasst nicht nur Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Job, sondern auch Beratungen zu allen Stationen des Bewerbungsprozesses und darüber hinaus. Dafür stehen wir Ihnen gleich an zwei Standorten in der Schweiz zur Verfügung. Sie finden uns in Zürich und in Genf. Als Bewerber können Sie von uns eine persönliche, kostenfreie und individuelle Betreuung erwarten.
Bildquelle: © ruthson_zimmerman - Unsplash.com