
Frustrated at work? What you should think about before quitting your job
Unglücklich im Job zu sein, muss nicht zwingend zur Kündigung führen. Manchmal helfen schon einige Veränderungen am Arbeitsplatz, um die Lage zu verbessern....
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Sie arbeiten täglich acht Stunden Schreibtisch an Schreibtisch. Sie gehen zusammen Mittagessen. Sie heben irgendwann gemeinschaftlich das erste Feierabendbier. Und plötzlich werden Arbeitskollegen zu Freunden. Und das ist auch gut so, aber nicht in jeder Firma gern gesehen. Eigentlich unverständlich, denn auch Unternehmen können davon profitieren. Wir verraten, warum – und wie Sie bei der Arbeit Freundschaften schliessen:
“Wer friert uns diesen Moment ein? Besser kann es nicht sein! Denkt an die Tage, die hinter uns liegen, wie lang wir Freude und Tränen schon teilen. Hier geht jeder für jeden durchs Feuer, im Regen stehen wir niemals allein.”
Das Lied "Auf uns" von Andreas Bourani war vor einigen Jahren in aller Munde und erreichte 2014 Platz 2 der Schweizer Hitparade. Und gleichzeitig war es die perfekte Hymne für richtig tolle Teams bei der Arbeit.
Das Loblied könnte passender nicht sein. Nach einem tollen Abend mit Freunden sei das Lied entstanden, erklärte Bourani in Interviews. Eine “Hymne an die Freundschaft” habe er schreiben wollen.
Und die passt auch zu Teams am Arbeitsplatz. Denn da sitzen meist nicht einfach nur gute Arbeitskollegen an einem Projekt – sondern Freunde, die zusammen arbeiten.
Ein Trend: Ellenbogenmentalität und erbitterter Konkurrenzkampf am Arbeitsplatz werden allmählich zum Auslaufmodell, wie eine Umfrage von Robert Half unter mehr als 23.000 Beschäftigten in acht Ländern zeigt:
Das war nicht immer so. Lange Zeit galt eher die Maxime, Privates und Berufliches zu trennen. Denn es birgt natürlich auch Konfliktpotenzial, wenn aus Arbeitskollegen Freunde werden: Wer sich öffnet, macht sich auch angreifbar.
Das kann ausgenutzt werden, beispielsweise wenn es um die Leitung für das spannende neue Projekt geht. Oder wenn einer von zwei befreundeten Arbeitskollegen befördert wird und dem Bürofreund als Vorgesetzter gegenüber steht. Das kann die private Beziehung belasten, muss es aber nicht zwingend.
Dass sich Freundschaften bei der Arbeit entwickeln, ist völlig normal. Gemeinsam verbringt man viel Zeit, geht durch stressige Phasen und feiert Erfolge – das verbindet. Trotzdem ist es in manchen Firmen nicht gern gesehen, wenn aus Kollegen enge Freunde werden.
Manche Chefs wittern Revolten und Frontenbildung, wenn sich ihre Mitarbeiter “zu gut” verstehen. Andere befürchten, dass sich Teammitglieder ausgegrenzt fühlen, wenn andere Kollegen eine enge Bindung haben.
Das sind berechtigte Bedenken, keine Frage. Doch letztlich profitiert jedes Unternehmen, wenn seine Mitarbeiter untereinander freundschaftlichen Kontakt pflegen.
“Menschen sind definitiv das grösste Kapital jedes Unternehmens. Es macht dabei keinen Unterschied, ob es nun Autos oder Kosmetika produziert. Eine Firma ist nur so gut wie die Menschen, die dort arbeiten." – Mary Kay Ash (1918-2001; amerikanische Geschäftsfrau und Gründerin von Mary Kay Cosmetics, Inc.)
In einer Umfrage gaben 62 % der Arbeitnehmer mit befreundeten Arbeitskollegen an, dass sich das positiv auf ihre berufliche Produktivität auswirkt. Eine klare Win-win-Situation für Angestellte und Unternehmen.
Wer Freunde am Arbeitsplatz hat, ist glücklicher im Job. Und glückliche Mitarbeiter sind für jede Firma die überzeugendsten Fürsprecher und können deshalb erheblich zu einem guten Image beitragen.
Führungskräfte sollten unter ihren Mitarbeitern Beziehungen fördern, die über die rein berufliche Ebene hinausgehen. Wir haben fünf Tipps, auf die Sie dabei achten sollten:
In Ihrem Job gibt’s nur Arbeitskollegen, keine Freunde? Wenn Sie wollen, lässt sich das ändern! Doch so einfach wie im Kindergarten, wo mit einem “Willst du mit mir spielen?” bereits der Grundstein für eine Freundschaft gelegt war, ist es nicht mehr. Aber ein paar einfache Tricks helfen.
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Bildquelle: © wildlittlethingsphoto - Unsplash.com