
Frustrated at work? What you should think about before quitting your job
Unglücklich im Job zu sein, muss nicht zwingend zur Kündigung führen. Manchmal helfen schon einige Veränderungen am Arbeitsplatz, um die Lage zu verbessern....
Das könnte Sie auch interessieren
Unglücklich im Job zu sein, muss nicht zwingend zur Kündigung führen. Manchmal helfen schon einige Veränderungen am Arbeitsplatz, um die Lage zu verbessern....
Klar ist das Gehalt wichtig. Aber teilweise haben Sie von Zusatzleistungen mehr als von einer Lohnerhöhung. Vorausgesetzt, der Benefit passt zu ihnen.
Die Lohnerhöhung ist endlich durch – aber richtig üppig fiel sie nicht aus. Wie Sie mit Ihren enttäuschten Erwartungen umgehen und welche Reaktionen Sie...
Der beste Rat für ihren letzten Arbeitstag? Bleiben Sie in guter Erinnerung bei Ihrem Arbeitgeber und Ihren Kollegen! Denn wenn Sie sich nicht gerade in den Ruhestand verabschieden, kann sich ein schlechter Abgang negativ auf Ihre Karriere auswirken. Lesen Sie hier, woran Sie an den letzten Tagen im alten Job denken sollten, um einen bleibenden, positiven Eindruck zu hinterlassen.
Unsere Tipps für die letzten Arbeitstage im alten Job:
Aller Anfang ist schwer, sagt der Volksmund und hat damit in den meisten Fällen wohl recht. Aber: Ein Ende kann auch seine Tücken haben. Das gilt auch im Berufsleben. Insbesondere dann, wenn Sie in Ihrem alten Job nicht sonderlich glücklich waren und den Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber lange herbeigesehnt haben. Aber auch wenn’s schwerfällt, sollten Sie gegenüber den Vorgesetzten und dem Team eine gute Figur machen und sich verantwortungsbewusst verhalten. Woran kaum jemand denkt: Diese Tugenden fördern nicht nur den Start in einen Job, sondern auch den Ausstieg daraus.
Aber warum ist ein gelungener und sympathischer Abschied so wichtig? Dafür gibt es mehrere Gründe:
Deshalb sollten Sie Ihren Abschied gut vorbereiten. Entscheidend für einen professionellen Abgang ist nicht allein der letzte Tag in der Firma. Einige Dinge sollten Sie bereits zuvor anstossen und planen. Damit Sie nichts vergessen, haben wir die wichtigsten Tipps hier für Sie zusammengestellt.
Mit dem letzten Arbeitstag vor Augen mag es nicht einfach sein, sich auf die laufenden Tätigkeiten zu konzentrieren. Vor allem, wenn darunter eher ungeliebte Aufgaben sind. Dennoch sollten Sie sich professionell verhalten und Ihren Job bis zum Schluss gewissenhaft ausführen. Je mehr Dinge Sie ordentlich zu Ende bringen, desto unbeschwerter wird für Sie der Abschied. Ausserdem machen Sie es so jenen leichter, die Ihre Projekte weiterführen.
Auf keinen Fall sollten Sie sich aus Ihrer Verantwortung stehlen und sich am letzten Arbeitstag krank melden, wenn sie es nicht tatsächlich sind. Unberechtigt “krankfeiern” ist unkollegial und hinterlässt in Ihrem Team ganz sicher einen faden Beigeschmack.
Führen Sie Ihre Nachfolgerin oder Ihren Nachfolger in Ihre bisherigen Aufgaben ein. In Absprache mit Ihren Führungskräften und den direkt Beteiligten nehmen Sie sich dafür in der Woche vor dem letzten Arbeitstag ausreichend Zeit. Erläutern Sie Arbeitsabläufe und übergeben Sie Kontaktdaten, Accounts sowie – falls erforderlich – Passwörter. Fertigen Sie gegebenenfalls schriftliche Briefings oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen an und stehen Sie für Rückfragen bereit. Zur Not auch noch nach Ihrem Ausscheiden.
Zu einem souveränen Abgang gehört auch ein Offboarding-Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten. Dabei können Sie gegenseitig Erfahrungen austauschen und daraus jeweils Tipps für den weiteren beruflichen Werdegang ableiten. Sprechen Sie also darüber, was aus Ihrer Sicht im Job gut gelaufen ist und wo Sie im Unternehmen eventuell noch Verbesserungsmöglichkeiten sehen. In erster Linie geht es aber darum, dass Sie dabei mehr über Ihre gezeigten Stärken und Schwächen erfahren sowie gegebenenfalls Nachholbedarf aufdecken. Das kann Ihre persönliche Arbeitseinstellung betreffen, aber auch Lücken bei Qualifikationen und Fähigkeiten.
Verfügen Sie über eine Unternehmenskreditkarte und/oder ein Spesenkonto, sollten Sie mit Ihrem Vorgesetzten beziehungsweise der zuständigen Abteilung klären, was damit passieren soll. Prüfen Sie auch, ob es noch offene Rechnungen auf Ihren Namen gibt. Wenn ja, dann reichen Sie diese ein. So vermeiden Sie im Nachhinein mögliche falsche Buchungen und Komplikationen.
Auch wichtig: Haben Sie noch offene Urlaubstage oder stehen für Sie Zahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld aus? Wenden Sie sich dafür an die Buchhaltung beziehungsweise an die Personalabteilung.
Vergessen Sie während der letzten Tage in der Firma nicht: Sie haben Anspruch auf ein Arbeitszeugnis. Am besten kümmern Sie sich darum, solange Sie noch vor Ort sind. So können Sie es noch vor Ihrer Verabschiedung prüfen und eventuelle Korrekturen und Ergänzungen direkt einarbeiten lassen.
Arbeiten Sie mit firmeneigener Ausstattung (z. B. Laptop, Smartphone oder einem Bürostuhl im Home-Office), dann geben Sie sie spätestens an Ihrem letzten Tag im Unternehmen zurück. Verabreden Sie dafür einen gesonderten Termin mit ausreichend Zeit, damit die Übergabe in geordneten Bahnen verläuft. Dazu sollten Sie zuvor prüfen, welche Arbeitsmittel das betrifft und wem diese auszuhändigen sind.
Bevor Sie Ihrem Unternehmen endgültig den Rücken kehren, bringen Sie Ihren Schreibtisch in Ordnung. Entfernen Sie persönliche Gegenstände, räumen Sie die Schubladen leer. Denken Sie auch daran, private Dateien und Ordner auf Ihrem Bürorechner zu löschen.
Ein grussloser Abgang oder gar böse Worte zum Abschied hinterlassen einen schlechten Eindruck. Selbst bei Anlass für berechtigte Kritik sollten Sie am letzten Arbeitstag gute Manieren und damit Grösse zeigen. Dazu gehört beispielsweise:
Wichtig für sämtliche Mails ist der jeweils angemessene Ton. Bleiben Sie bei Vorgesetzten und Kunden stets sachlich und freundlich. Falls es angebracht ist, können Sie gegenüber Ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen aber durchaus etwas lockerer formulieren. Ein Vorteil von Abschiedsmails ist, dass Sie damit auch Personen erreichen, denen Sie nicht direkt Ade sagen können.
Denken Sie auch an eine entsprechende Abwesenheitsnotiz, damit E-Mails, die nach Ihrem Abschied eingehen, nicht unbeachtet oder unbeantwortet bleiben. Schreiben Sie darin kurz und sachlich, dass Sie ab Datum X nicht mehr für das Unternehmen tätig sind und sich nicht mehr um das Anliegen des Absenders kümmern können. Nennen Sie dann die Kontaktdaten Ihres Nachfolgers oder anderer passender Ansprechpartner im Unternehmen.
Am schönsten ist es, wenn Sie am letzten Arbeitstag noch ein paar persönliche Abschiedsworte für Ihre Kollegen finden. Das können Sie in einzelnen Gesprächen oder vor versammelter Mannschaft tun. Netter ist es aber, eine kleine Feier zu veranstalten. Laden Sie dazu Ihre Lieblingskolleginnen und -kollegen in ein Lokal ein oder spendieren Sie im Betrieb eine Kleinigkeit. So können Sie in entspannter Runde Ihren letzten Arbeitstag ausklingen lassen.
Möchten Sie sich beruflich verändern? Unsere Personalberater unterstützen Sie bei der Suche nach einer neuen Position. Gemeinsam mit Ihnen planen und verwirklichen sie Ihre weitere Karriere.
Bildquelle: © Jan Tinneberg - unsplash.com