
Frustriert im Job? Worüber Sie vor der Kündigung nachdenken sollten
Unglücklich im Job zu sein, muss nicht zwingend zur Kündigung führen. Manchmal helfen schon einige Veränderungen am Arbeitsplatz, um die Lage zu verbessern....
Das könnte Sie auch interessieren
Unglücklich im Job zu sein, muss nicht zwingend zur Kündigung führen. Manchmal helfen schon einige Veränderungen am Arbeitsplatz, um die Lage zu verbessern....
Klar ist das Gehalt wichtig. Aber teilweise haben Sie von Zusatzleistungen mehr als von einer Lohnerhöhung. Vorausgesetzt, der Benefit passt zu ihnen.
Die Lohnerhöhung ist endlich durch – aber richtig üppig fiel sie nicht aus. Wie Sie mit Ihren enttäuschten Erwartungen umgehen und welche Reaktionen Sie...
Im Job die richtige Entscheidung treffen – oft gar nicht so einfach. Ob es um den richtigen Zeitpunkt für die Gehaltsverhandlung geht oder darum, wie Sie Ihre Prioritäten richtig setzen. Wir verraten Ihnen, mit welchen Methoden die Entscheidungsfindung einfacher wird und wo Stolperfallen lauern.
Manager und Führungskräfte müssen Tag für Tag jede Menge Entscheidungen treffen – zum Beispiel, wenn eine Stelle zu besetzen ist und es mehrere qualifizierte Bewerber gibt.
Aber auch Beschäftigte ohne Personalverantwortung kommen im Job nicht voran, ohne ihre persönlichen Ziele abzustecken. Dabei müssen jedes Mal auch kleine oder grössere Entscheidungen fallen. Etwa wenn …
Fakt ist: Wenn Sie im Job die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit treffen, kommen Sie schneller voran. Nur ist das leichter gesagt als getan.
Oft haben wir aus Unsicherheit grosse Schwierigkeiten, uns im Job überhaupt auf eine bestimmte Option festzulegen. Oder wir lassen uns von subjektiven Faktoren beeinflussen und müssen dann mit den Konsequenzen falscher Entscheidungen leben.
Die Psyche spielt eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung. Ganz unbewusst hängt es oft zu einem guten Teil von unserer Laune und Tagesform ab, ob wir heute leicht zur richtigen Entscheidung im Job kommen – oder ob wir eine potenziell riskante Fehlentscheidung treffen.
So legen etwa wissenschaftliche Studien aus Australien und den USA nahe, dass Ärger und schlechte Laune uns Dinge stärker hinterfragen und entsprechend rationalere Entscheidungen treffen lassen. Wer hingegen gut gelaunt ist, entscheidet laut einer Untersuchung an der Universität Basel eher vorschnell und unüberlegt.
Sie haben generell Schwierigkeiten, im Job Entscheidungen zu treffen?
Stellen Sie sich die – nach realistischen Kriterien – schlimmste mögliche Konsequenz vor, die eintreten kann, wenn Sie sich für A oder B entscheiden.
Vielleicht fällt Ihnen dann bereits auf, dass keine der beiden Optionen das Ende der Welt bedeutet.
Wenn das noch nicht ganz hilft: Machen Sie sich bewusst, dass kaum eine Entscheidung endgültig ist – in der Regel kann man immer nachbessern.
Sie wollen im Job öfter Nein sagen, trauen sich aber nicht?
Bleiben Sie freundlich, aber konsequent und argumentieren Sie mit persönlichen Grundsätzen: Etwa, dass Sie am Wochenende nicht ausser der Reihe arbeiten können, weil Sie die Zeit Ihrer Familie widmen möchten.
Oder dass eine bestimmte Aufgabe nicht in Ihr Ressort fällt, sondern in das des Kollegen. Punkt. Sie können natürlich auch Alternativen vorschlagen, mit denen Sie besser leben können.
Es gibt zwei Optionen und Sie können sich für keine entscheiden?
Manchmal hilft eine (hypothetische) dritte Option, damit Sie sich darüber klar werden, wo Ihre Prioritäten liegen. Man spricht hier vom sogenannten Decoy-Effekt (auch Täusch- oder Köder-Effekt genannt), der im Marketing auch gezielt eingesetzt wird.
Im Vergleich mit Option 3 wirkt plötzlich entweder Option 1 oder Option 2 eindeutig besser – und auf die fällt dann die Entscheidung.
Definitiv eine gute Entscheidung ist es, sich für unseren monatlichen Newsletter anzumelden – und Sie erhalten wertvolle Tipps von Personalexperten, die Ihre Karriere voranbringen.
Bildquelle: © rawpixel - Pexels.com